Jack Palmer's 12 Zeichen

Autismus und Astrologie

Kevin ist 8 Jahre alt. Er hat Lernschwierigkeiten weil er sich nicht konzentrieren kann. Zu einfach lässt er sich von verschiedensten Einflüssen ablenken. Die Nachhilfestunden, zu denen sein Lehrer geraten hatte, haben die Situation nicht verbessert. Auch wenn der Junge anfangs einen zurückhaltenden Eindruck erweckt, so verliert er schnell seine Hemmungen und bekommt unkontrollierbare Züge. Für die Meisten ist die Sache klar – Kevin leidet unter ADS. Die Eltern helfen ihm regelmäßig bei seinen Hausaufgaben. Anfangs versuchen sie gefühlvoll ihm etwas beizubringen. Aber sie bemerken nicht, dass Kevin gar nicht in der Lage ist, überhaupt eine mentale Verbindung zu ihnen herzustellen. Ohne solch eine Verbindung entsteht keine wirkliche Kommunikation - es ist nur Lärm, der am Ohr ankommt. Die Information wird nicht verarbeitet. Die Eltern scheinen von der ganzen Situation überfordert zu sein. Scheinbar haben sie es nie gelernt, sich frei von allen Lasten wie Arbeit, Schulden, Termine usw. wirklich Zeit für den Jungen zu nehmen und auf ihn und seine Gefühlswelt einzugehen. Letztendlich verlieren sie die Nerven und geben dem Jungen das Gefühl, dass er dumm ist. Sie werden zornig und laut und bemerken nicht einmal, welche Demutshaltung das Kind bereits eingenommen hat. Das ist der Punkt, an dem nichts mehr geht. Kevin verliert bei dieser Aktion so viel Energie, dass er nahezu traumatisiert ist.

Es existieren sehr viele Kinder mit solchen Lernschwierigkeiten und nicht selten suchen die Eltern in ihrer Verzweiflung einen Psychologen auf. Dieser attestiert dem Kind idealerweise eine besondere Begabung und daher eine von der Norm abweichende Art zu Lernen. Solche Kinder werden dann auf speziellen Schulen gefördert. Doch in den meisten Fällen kann der Psychologe weder eine Begabung, noch einen geringen IQ oder gar eine geistige Behinderung feststellen, weshalb den Eltern geraten wird, sich intensiver mit dem Kind zu beschäftigen, was wiederum zu Ratlosigkeit führt da nicht wenige von Ihnen bereits große Hürden genommen haben, bevor sie sich dem Psychologen anvertrauten. In der Tat existieren Menschen, die eigentlich ganz „Normal“ sind und dennoch Lernschwierigkeiten haben, weshalb sie nicht selten als faul oder rebellisch angesehen werden.

Diese „sonderbaren“ Menschen scheinen autistische Züge zu haben. Sie besitzen keine feinen Antennen für das Wesen ihrer Mitmenschen und erkennen nicht rechtzeitig, wenn andere sich über sie lustig machen – was leider oft ausgenutzt wird. Sie scheinen keinen beson-deren Bezug zu jemandem aufzubauen und selbst wenn, dann beschränkt sich die dieser auf eine rein oberflächliche Basis, z.B. ein gemeinsames Hobby. Sie besitzen ein großes Herz und sorgen sich um viele Dinge. Daher ist ihr Beschützerinstinkt stark ausgeprägt, weshalb sie nicht zögern, wenn sie um Hilfe gebeten werden. Ihre Gutmütigkeit wird nicht selten von Anderen ausgenutzt, so passiert es oft, dass sie sich verbittert zurückziehen und eher wenig Kontakt zu anderen suchen.

Dieser Typ Mensch ist sehr sensibel in vielen Angelegenheiten, wie z.B. Körperkontakt. Es ist ihnen sehr unangenehm, wenn man sie berührt, sei es an ihrer Hand oder einfach nur ein Schulterklopfer. Wenn solche Menschen auch noch einem Introvertierten Zeichen angehören, wie der Katze oder dem Drachen, dann sind sie noch zurückhaltender und sensibler. Sie haben große Schwierigkeiten mit dem anderen Geschlecht und gehen selten eine feste Bindung ein. Die zurückhaltende und seltsame Art ihrer Liebesbekundungen stößt bei ihren Partnern nicht selten auf Unverständnis. Und wenn sie sich verlieben, dann verlieren sie sehr schnell den Kopf, was zu Konsequenzen führt. Denn sie sind unsicher in ihren Entscheidungen und daher stark beeinflussbar.

Die folgende Abbildung 1 zeigt die Konstellation der Planeten am Tag der Geburt eines Menschen mit massiven Lernschwierigkeiten. Wenn man von der Erde aus zur Sonne schaut und quer durch die Sonne eine Linie zieht, dann bilden sich zwei Bereiche um die Sonne. Die Seite, auf der die Erde sich befindet, ist wichtig für den Einfluss der Planeten. Die gegenüberliegende Seite erschwert oder verhindert sogar den Einfluss der Planeten auf uns, da weder die Sonnenstrahlen noch die Sonnenwinde, die auf die Erde treffen, durch die Felder der anderen Planeten beeinflusst werden können.

Abb. 1: Typische Planeten-Konstellation eines Geniautisten

Was haben die Stellungen der Planeten und die Lernschwierigkeiten der Menschen miteinander zu tun? Betroffene Personen mit einem „Pseudo-Autismus“ sind an einem Tag geboren, an dem sich auf der Erdseite kein anderer Planet als die Erde befindet. Sei es Zufall oder nicht aber die meisten problematischen Kinder, denen ich begegnet bin, sind unter solchen Konstellationen geboren worden. Interessanter-weise sind diese Kinder sogar sehr begabt, was die Frage aufwirft, wie eine Begabung – astrologisch gesehen - entstehen kann, wenn weder Mars, noch Venus, noch Merkur einen Einfluss ausüben.

Ist es vielleicht nicht der Zeitpunkt der Geburt allein, der uns Menschen prägt, sondern auch die der Befruchtung? Laut aktuellen Studien dauert eine Geburt ab dem Zeitpunkt der Empfängnis ca. 280 Tage. Ob Zufall oder nicht. Aber die Planeten stehen 40 Wochen vor der Geburt fast konträr zum Tag der Empfängnis. Das bedeutet, dass die bereits oben erwähnten autistischen Personen nach ihrer Geburt zwar keinem wesentlichen Einfluss durch Planeten ausgesetzt waren, aber sehr wohl während der ersten Wochen der Empfängnis.

Abb. 2: Konstellation der Planeten am Tag der Empfängnis eines Geni-Autisten

Doch nicht nur Kinder mit Lernschwierigkeiten besitzen eine gemeinsame Konstellation der Planeten bei der Geburt. Sie finden dieses Prinzip auch bei medizinisch bestätigten Autisten. Da Geburtsdaten von Patienten Verschlusssache sind, lag es nahe, die Daten von Bekannten Personen zu verwenden, die der Öffentlichkeit bereitstehen. Anbei sehen Sie die Konstellation der Planeten bei der Geburt von 4 der berühmtesten Autisten. Bitte beachten Sie, dass die Planetenkonstellationen sehr ähnlich sind, abgesehen bei Kim Peek, dessen Venus auf der Erdseite ist. Was besonders von Interesse ist und – hoffentlich – in größeren Untersuchungen ausführlicher analysiert wird, ist die Tatsache, dass der Mars und der Merkur zum Geburtszeitpunkt von allen hier vorgestellten Autisten fast an derselben Position relativ zur Erde sind.

Abb. 3: Planeten-Konstellation bei Geburt von Albert Einstein (Autist), 14.03.1879

Abb 4: Planetenkonstellation bei Geburt von Temple Grandin (Autist), 29.08.1947

Abb 5: Planetenkonstellation bei Geburt von Birger Sellin (Autist), 01.02.1973

Abb 6: Planetenkonstellation bei Geburt von Kim Peek (Autist), 11.11.1951